Computer- und Konsolenspiele im Wandel der Zeit

Aus heutiger Sicht kann man es sich kaum vorstellen, wie es damals war, als die ersten Spielkonsolen in den Haushalten Einzug erhielten. Die Anfänge liegen in den frühen 1970er. Denn 1972 kam mit der Atari-Konsole nicht nur die erste Spielkonsole auf den Markt, sondern auch das erste Videospiel. Dabei handelte es sich jedoch noch lange nicht um einen Computer, sondern vielmehr um ein elektronisches Gerät, welches mit einem Spiel ausgestattet war. Heute ist Pong eine Legende, weil es den Startschuss in eine neue Ära gab. Wie sich die Spiele für TV und PC weiterentwickelt haben, wird im Folgenden etwas genauer betrachtet.

Von 8-Bit bis hin zu den ersten 2D-Animationen

Die Einführung von Spielkonsolen erlebte zu Beginn der 1980er einen heftigen Einbruch. In dieser Zeit wurden vermehrt erste Computer zu einem festen Bestandteil in den Haushalten und das Interesse an externen Spielkonsolen für den TV bestand nicht mehr. Denn auf dem PC konnte nun deutlich mehr gespielt werden. Doch die Branche der Konsolen ließ sich nicht unterkriegen. Inzwischen gab es neben 8-Bit- auch 16-Bit-Prozessoren. Die Grafik war längst nicht mehr einfarbig, allmählich wurde es etwas bunter und der Speicher konnte durch Steckverbindungen mit Modulen erweitert werden. Der Durchbruch gelang mit der Markteinführung des Nintendo Entertainment Systems. In der nun schon vierten Generation wurde die Konsole ausschließlich mit 2D-Grafiken, mehr Speicher und ersten zaghaften Anfängen der 3D-Technik angeboten. Diese steckte jedoch zu diesen Zeiten noch in den Kinderschuhen.

3D-Grafik, besserer Sound und viele Funktionen

Erst zwischen 1993 und 1999 wurden die Spielkonsolen immer professioneller. Anstatt Module wurden nun Speicherkarten verwendet, um Spielstände abzuspeichern. Darüber hinaus wurde erstmalig die CD als Medium verwendet und das Abspielen von Musik-CDs war nun auch möglich. Sound und Grafik legten noch einmal ordentlich zu und die Fangemeinde wuchs rasant an. In diesen Zeiten wurden auch erstmalig Vibrationen an den Controllern eingeführt.

Um die Jahrtausendwende hin entwickelten sich die Konsolen weiter. Onlinezugang, Blue Ray Laufwerk, USB-Anschlüsse und 1-TB-Speicher rundeten das Spielvergnügen ab. Die Auswahl an Spielen wurde immer größer und am Markt etablierten sich drei Marken, die hart miteinander konkurrieren. Neben Sony Playstation ist es die Xbox von Microsoft und auch der alte Hase Nintendo ist noch vertreten. Für welche Konsole sich Spieler letztlich entschieden, hing ganz von den persönlichen Vorlieben ab.

Playstation und Xbox sind für die älteren Spieler deutlich besser geeignet, während Nintendo vorrangig auf Familienspiele setzt.

Online-Spiele und VR-Brillen

Mit der Einführung der internetfähigen Konsole brach eine neue Ära an. Denn nun war es möglich, sich mit anderen Spielern zu messen, ohne vor Ort sein zu müssen. Inzwischen geht es den meisten gar nicht mehr vorrangig darum, gegeneinander zu spielen. Heute wird über Netzwerke miteinander kommuniziert und es entsteht ein Gemeinschaftsgefühl. Dabei können die Spieler ganz verschiedene Spiele zocken und dennoch miteinander in Kontakt bleiben.

Für ein noch reelleres Spielvergnügen sorgen die VR-Brillen. Sie suggerieren, dass man sich direkt im Spiel befindet. Allerdings ist hier Vorsicht geboten. Nicht jeder verträgt das gut.

Doch nicht nur an Konsolen wird gezockt, sondern auch an PCs. Hier stehen ein paar andere Spiele im Fokus. Allen voran die Online-Casino-Games, die dazu einladen, den einen oder anderen Euro zu erspielen. Allerdings ist das in Deutschland nicht so attraktiv. Trotz des neuen Glücksspielstaatsvertrags hat sich nicht sehr viel zum Besseren gewendet. Zwar darf jetzt überall in Deutschland das Online-Casino genutzt werden und nicht mehr nur in Schleswig-Holstein. Dafür hat man aber eine Sperrdatei entwickelt, die Einzahlungen über 1.000 Euro im Monat unterbindet. Das ist Vorsorge für die einen und eine Einschränkung für die anderen. Daher besuchen viele vorzugsweise Seiten wie https://spielenohnelimit.net/, um dort nach Alternativen zu suchen.

Fazit

Einfache Spiele haben sich in den letzten Jahrzehnten zu komplexen Spielwelten entwickelt, die in 3D-Optik das Gefühl vermitteln, mittendrin zu sein. Es ist zu erwarten, dass das Ende noch nicht in Sicht ist.